Security is mostly a superstition. It does not exist in nature, nor do the children of men as a whole experience it. Avoiding danger is no safer in the long run than outright exposure. Life is either a daring adventure, or nothing.

Donnerstag, 3. April 2014

Home is where your heart is...

So, nach einer langen Weile hab ich mich doch mal wieder aufgerafft euch upzudaten - wobei es eigentlich gar nicht viel upzudaten gibt.
Die Zeit rast so vor sich hin, und ich bin immernoch absolut glücklich hier. Ich liebe meine Kinder immer mehr und sie mich, und nach unseren Komplikationen läuft es auch mit Bex und Phil wieder richtig gut. Es wird langsam Herbst, was heisst, es regnet seit eineinhalb Wochen mehr oder weniger durchgehend. Die letzten zwei Tage war es sonnig, aber heute hat es wieder angefangen - dabei sagen immer alle, der Herbst in Canberra sei die schönste Jahreszeit. Naja, vielleicht sollte ich noch ein paar Wochen warten, bevor ich mir ein Urteil bilde, denn der Herbst hat ja auch gerade erst angefangen! Die Mordende sind auch schon wieder unglaublich kalt (unter zehn Grad), aber tagsüber kommt man dann doch noch ins Schwitzen.
Es hat sich auch sonst kaum was verändert eigentlich. Ich suche zurzeit fleissig nach Unis, an denen ich mich bewerben kann. Es wird wohl doch auf Lehramt hinauslaufen, was ja eh nicht das Schlechteste ist. Und wer weiss, wo ich dann ende - ich möchte ja immernoch nach dem Studium nach Australien zurückkommen oder nach Amerika gehen oder wasweissich. Und mindestens ein Auslandssemester machen! Pläne über Pläne, haha...
Ich habe auch mal wieder festestellt, dass Australien sehr, sehr teuer ist - mir ist (nicht nur) eine Füllung zerbrochen und jetzt bin ich gerade mitten zwischen zwei Behandlungen, die zusammen ein Root Canal Treatment bilden, Wurzel also - kostet auch nur knapp 1300 Dollar. Der Hammer, oder? Ihr könnt euch meine Begeisterung wahrscheinlich bildlich vorstellen! Aber es muss nunmal gemacht werden - übernächsten Dienstag ist dann hoffentlich mein letzter Zahnarztbesuch vorbei.
Ich glaube, das einzige was sich wirklich verändert hat bin ich - im positiven Sinn. Ich habe das Gefühl, ich bin viel selbstbewusster und auch femininer geworden. Aber vor allem habe eine Menge Erfahrungen gesammelt in meiner Zeit hier und bin reifer geworden. Auch weiss ich jetzt sicher, dass ich auch alleine sehr gut klarkomme, was natürlich ein gutes Gefühl ist. Oh, und gesünder bin ich auch geworden, glaube ich zumindest. Ich mache so viel Sport und ernähre mich besser - ausserdem hab ich hier angefangen so viele Sachen zu essen, die ich in Deutschland nie mochte, zum Beispiel Avocado, Salat, Birne, Naturjoghurt bzw Quark, und so weiter - fast alles gesunde Sachen, was natürlich auch sehr hilft! :)
Ich freue mich langsam auch wirklich sehr auf Zuhause; darauf, alle Menschen zu sehen, die mir wichtig sind, und zu sehen, was sich dort verändert hab - Ein Jahr ist ja schon eine lange Zeit! Ich zähle fast schon die Tage runter und kann es kaum erwarten, im Juli in Düsseldorf zu landen! Und auf der anderen Seite bin ich jetzt schon so traurig, wenn ich daran denke, dass ich hier weg muss - ich habe zwischendurch so oft Momente, wo ich nur irgendwo bin oder im Auto zur Playgroup fahre oder so, wo mir auf einmal bewusst wird, wie glücklich ich bin. Es sind absolut gemischt Gefühle!
Ich werde mich nun wieder meiner Unisuche widmen - es muss ja gemacht werden!
Kuesschen :**

Guten Morgen, Canberra <3 td="">

Jake in unserem Lieblingscafé, auf seinen Babycino wartend

Auf dem Weg zum Flohmarkt - zwei Regenbögen auf einmal

Bloede Fliege...

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Trash N' Treasure :)

Meine liebe Lisa :))

Joah. Muss ich nichts zu sagen, was?

In solchen Momenten fühlt man sich einfach so gut!

Wir haben einen neuen Hut gekauft!

... Und einen neuen Haarreifen!

Mein Mocha in meinem Lieblingscafé - ONA Coffee :)